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Stadion-Cross - 2023

Beim ersten Stadion-Cross in Oldendorf starteten 29 Kinder in insgesamt 5 Läufen.

Kinder, die jünger sind als 8 Jahre liefen 1 Runde.
8- und 9-Jährige mussten 2 Runden absolvieren.
Und für die 10- und 11-Jährigen stoppten wir am Ende der 3. Runde die Zeit.
Eine Runde war ca. 750m lang.

Um 11:30 schickte Klaus Zacher die Kleinsten (M7 und M6 und jünger) auf den Rundkurs,
um 11:50 die Jungen M8 und gegen 12:10 den gemischeten Lauf mit den Jungen M9 und Mädchen W8 und W9.

Nachdem diese im Ziel waren folgten noch die beiden Läufe der MU12 und WU12.

Tückisch war nur, dass unmittelbar nach dem Start im Bereich der ersten Kurve Zuschauer und Läufer*innen die Plätze "tauschen" mussten. Die Zuschauer durften auf der Laufbahn laufen und von dort aus die Sportler*innen auf dem Pflaster daneben anfeuern.

Beim ersten Lauf hatte die Absperrung an dieser Stelle allerdings noch so viele Lücken, dass diese von den Läufern nicht wahrgenommen wurde. Julian (M6), als schnellster Starter, war so sehr im Tunnelmodus, dass er die Rufe der Zuschauer und des Helferteams in seinem Rücken ignorierte. Erst als ihm jemand vom Helferteam entgegenlief, konnte er gestoppt und "auf Kurs gebracht" werden.

Nach einer Umrundung der diversen Tore auf dem Platz neben der Laufbahn, gelangten die Athlet*innen mit einem Sprung über das Hindernis aus Strohballen wieder auf die Laufbahn,

nur umd bald darauf auf den Rasen abzubiegen.

Nach einem Slalom auf dem Rasen mit kleinen Hürden als weiteren Hindernissen ereichten sie hinter dem Fußballtor die Anlaufbahn zur Weitsprunggrube. Dieses Mal mussten sie allerdings nicht möglichst weit springen, sondern innerhalb der Weitsprunggrube üüber zwei Sandwälle laufen.

Als Arne gerade die Sandwälle in der Weitsprunggrube geschafft hatte, überwand der ein Jahr ältere Hannes mit deutlichem Abstand zum Verfolgerfeld die Hochsprungmatte.

Nach einer kurzen Pause erreichten aber auch seine Verfolger die Hochsprungmatte.

Die Kinder aus diesem Lauf mussten - wie die Kinder aus den Läufen 2, 3 und 5 nach der ersten Überquerungg der Hochsprungmatte mindestens eine weitere Runde laufen. Um den Überblick zu behalten, wer wie viele Runden bereits gelaufen war, notierte Klaus Zacher die Startnummern auf dem Rundenzählblatt.

Die Kinder aus dem ersten Lauf durften dagegen schon am Ende der ersten Runde ins Ziel laufen, die anderen erst nach zwei oder drei Runden.

Die Zeiten wurden von Sven Hartlef und Nils Rohmann gestoppt und im Anschluss von Sebastian Wachtmann zur Auswertung in das Wettkampfbüro gebracht.

Die Athleten und Athletinnen der U14 und U16 Mannschaften der LG Kreis Nord Stade sicherten die Strecke ab, feuerten die Läufer*innen an, sorgten dafür, dass die Startnummern in der richtigen Reihenfolge erfasst werden konnten, und gaben am Pavillon hinter der Ziellinie an die Läufer die Becher mit dem Läufertee (je 1 Liter Wasser: 3 Teebeutel Ingwer/Lemon und 55g Zucker) aus.

Der Lauf war vom Leichtathletikverband genehmigt,
aber als Crosslauf nicht bestenlistenfähig.
Außerdem konnten sich die Finisher
nach dem Ziel einen Stempel für den
Laufsammler der Region Elbe-Weser holen.

Fotos: Kirsten Heinsohn

 

© 01.12.2023 - Elisabeth Zacher