Winterlauf in Oldendorf

Am 25.1.2026 schicken wir wieder - wie an jedem letzen Sonntag im Monat Januar - Läufer*innen und Walker*innen auf den asphaltierten 5 km langen Rundkurs (Wirtschafts- und Radwege ohne Winterdienst) am Rande von Oldendorf. Weil der Rundkurs nach IAAF/IWB-Regeln vermessen ist, können Ergebnisse in die Bestenlisten aufgenommen werden.

Die Starter*innen können - abhängig von ihrer Tagesform und der zulässigen Maximaldistanz - noch während des Laufs ihre Streckenlänge verändern, d.h. wenn sie besonders fit und motiviert sind, statt der gemeldeten 30 km doch 35, 40, 45 oder sogar 50 km laufen. Reicht die Tages-Kondition oder -Motivation nicht für die gemeldete Strecke, darf der/die Sportler*in schon vorher am Ende des Rundkurses ins Ziel und damit in die Wertung laufen.

zur Ausschreibung

Weil beim Winterlauf mindestens 5 km vom Start bis zum Ziel gelaufen oder gewalkt werden müssen, dürfen beim Winterlauf 2026 nur starten, wer im Jahr 2026 10 Jahre alt wird oder älter ist. Jüngere Kinder können stattdessen an diesem Tag in Oldendorf in Rahmen des Stadioncrosses zeigen, wie schnell sie laufen können. Auch 10 und 11-Jährige dürfen beim Stadioncross starten.

Eine obere Altersgrenze gibt es für den Winterlauf nicht. Die älteste Teilnehmerin beim 26. Winterlauf war Jahrgang 1939 und zum Zeitpunkg des Laufs daher mindesten 85 Jahre alt. Sie lief die 5km-Runde in 34 Minuten und 32 Sekunden. Der älteste Teilnehmer war ca. 5 Jahre jünger, lief dafür aber fünfmal so weit und brauchte mit 3:25:47 nicht ganz sechsmal so lange dafür.

Der Winterlauf wurde im Jahre 2000 von Walter Paschen und Manfred Keitsch erstmalig durchgeführt, als Alternative zu den in den Wintermonaten üblichen Crossläufen. Anfangs nur regional bekannt und mit wenigen Teilnehmer, wurde 2018 erstmalig die 300-Marke bei der Zahl der Finisher geknackt. 2022 erreichten trotz der Corona-Auflagen und Sturmtief "Nadia" 221 Läufer*innen und Walker*innen das Ziel, 2025 waren es 285.